|
CD zum Jubiläumskonzert
|
|
Rechtzeitig zum Jubiläumskonzert im Kaisersaal der Benediktinerabtei Ottobeuren erschien am 20.9.2003 die erste CD des Salonorchesters, das in den ersten 10 Jahren seines Bestehens fast 100 Auftritte bestritt, davon etliche im europ. Ausland. Walzer, Zigeunermusik, Operettenmelodien und Schlager aus der ersten Hälfte des 20. Jh. prägen das Repertoire. Hier geht zum Portrait des Ensembles /zum Leiter/ zu den Pressestimmen.
|
|
|
Florian Seitz, Violine und Leitung, Harald Merz, Violine, Heike Koch, Cello, Walter Angerer, Kontrabass, Susanne Eyhorn, Querflöte und Piccolo, Susanne Jutz-Miltschitzky, Klavier, Andreas Möller, Klarinette
|
|
Gesamtspielzeit / total playing time
|
|
56:50 (14 Titel / 14 tracks)
|
|
|
Aufnahmeort / recording location
|
|
Musiksaal Schulzentrum Ottobeuren sowie Hildegardis-Gymnasium Kempten 2001/02, erschienen/ released 9/2003
|
|
|
Ja
|
|
Besonderheiten / special features
|
|
Bookletgestaltung Walter Angerer und Andreas Marx
|
|
|
|
|
Titelliste - list of titles
|
|
|
|
01
|
|
|
02
|
|
|
03
|
|
|
04
|
Ungarischer Tanz Nr. 5, g-Moll
|
|
|
05
|
Ungarischer Tanz Nr. 6, D-Dur
|
|
|
06
|
|
|
07
|
Petersburger Schlittenfahrt
|
|
|
08
|
|
|
09
|
Neapolitanisches Ständchen
|
|
|
10
|
|
|
11
|
Strahlendes Licht in deinen schönen Augen, Tango
|
|
|
12
|
|
|
13
|
Ich pfeif heut’ nacht vor deinem Fenster
|
|
|
14
|
Einmal von Herzen verliebt sein
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bilder vom Konzertabend/ Concert photographs
Die Rosenkavaliere, die beim Jubiläumskonzert mit Barbara Sauter (2. v.r.) auftraten
|
|
|
|
|
|
Dankeschön für Cheforganisatorin Trudi Seitz
|
Florian Seitz verteilt - ganz Kavalier - Rosen
|
|
|
|
|
Portrait “Die Rosenkavaliere”
|
|
Seit der Gründung im Jahre 1993 sind „Die Rosenkavaliere“ mitverantwortlich dafür, dass die virtuos dargebotene Salonmusik eine Renaissance erlebt. Quer durch Deutschland von Oberstdorf bis Borkum, aber auch im europäischen Ausland, wurde das Ensemble bei zahlreichen Auftritten von Publikum und Presse begeistert gefeiert.
Das Spektrum des Repertoires reicht von den Walzern der Wiener Strauß-Dynastie und den klassischen Salonmusikstücken bekannter Komponisten über ungarische Zigeunermusik, Melodien aus Opern und Operetten bis zu den vom Jazz beeinflussten alten Schlagern.
Neben regelmäßigen Engagements im Allgäu (Kempten, Hopfen/Füssen, Memmingen, Mindelheim, Oberstdorf, Bad Grönenbach, Ottobeuren), der Heimat des Ensembles, haben die „Rosenkavaliere“ ihre erfolgreiche Konzerttätigkeit in den letzten Jahren ausgeweitet und waren inzwischen an verschiedenen Orten in Deutschland (u.a. München, Aachen, Schloss Elmau bei Garmisch Partenkirchen, Schloss Mühlheim a.d. Donau, Schloss Weilerbach bei Bitburg, Bad Schussenried, Sigmaringen, Wartenberg, Herrsching, Donauwörth), aber auch im europäischen Ausland (Schweiz, Luxemburg, Belgien) zu hören. Ein besonderes Engagement bestand im Jahre 1998, als das Ensemble für zwei Wochen auf die Nordseeinsel Borkum eingeladen wurde und dort bei zahlreichen Konzerten große Erfolge feiern konnte.
Natürlich durfte auch im Kulturprogramm der Landesgartenschau 2000 in Memmingen ein Auftritt der „Rosenkavaliere“ nicht fehlen.
Als große Publikumsmagnete und für Veranstalter wie Künstler gleichermaßen erfolgreiche Veranstaltungen haben sich die Neujahrskonzerte etabliert, wobei als Konzerttermin durchaus der ganze Monat Januar in Frage kommen kann. Ebenfalls sehr beliebt sind Konzerte mit Salonmusik zum Valentinstag oder zum Muttertag.
Aufgrund ihres umfangreichen Repertoires (das Notenarchiv umfasst ca. 3.000 Titel) sind die „Rosenkavaliere“ in der Lage, auf spezielle Programmwünsche eines Veranstalters, je nach Anlass des Konzertes oder örtlichen Besonderheiten, einzugehen. So ist es möglich, Konzertprogramme mit besonderen Schwerpunkten (z.B. Wiener Strauß-Dynastie, Querschnitte aus Opern und Operetten, Unterhaltungsmusik und Schlager aus den 20er-Jahren) zusammenzustellen. Wenn ein Veranstalter keine besonderen Programmwünsche hat, bietet das Ensemble einen bunten, jahreszeitlich abgestimmten Querschnitt durch sein Repertoire, in dem auch virtuose Konzertstücke und anspruchsvolle Soli nicht fehlen. Auf einen Auszug aus dem Repertoire in der Anlage sei an dieser Stelle verwiesen.
Sehr erfolgreich haben die „Rosenkavaliere“ auch schon mit dem österreichischen Schauspieler Christian Higer, der zur Musik passende Texte von Wiener Autoren rezitierte, sowie mit der Sängerin Barbara Sauter (Mezzosopran) zusammengearbeitet.
|
Geleitet wird das Salonorchester vom Münchner Geiger, Dirigenten und Pädagogen Florian Seitz. Er ist seit einigen Jahren im Allgäu wohnhaft und fühlt sich nicht zuletzt dank den Einflüssen eines seiner Lehrer, dem inzwischen verstorbenen Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, Gerhart Hetzel, der Salonmusik besonders verbunden. Nach Studienabschlüssen in Violine und Schulmusik an den Hochschulen von München und Würzburg nahm der aus München stammende Musiker an Meisterkursen für Violine (Rostal, Schneiderhan, Ferras) und Dirigieren (Kubelik) teil. Neben seiner Tätigkeit als Oberstudienrat für Musik nimmt er regelmäßig Konzertverpflichtungen als Dirigent und Geiger in Deutschland und anderen europäischen Ländern wahr. Die Vielseitigkeit des Musikers findet darin Ausdruck, dass er sowohl im Bereich der ernsten Musik in der Zusammenarbeit mit namhaften Interpreten wie Ana Chumachenko und Ingolf Turban und mit Ensembles wie der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim als auch im Bereich der unterhaltenden Salonmusik erfolgreich ist. Neben der künstlerischen und pädagogischen Arbeit trägt er als verantwortlicher Leiter der Memminger Meisterkonzerte und als Berater der international bekannten Basilikakonzerte von Ottobeuren zur Gestaltung des Musiklebens in Süddeutschland bei.
|
Wie bei Salonorchester-Konzerten sehr beliebt, wird das Programm jeweils in charmanter Weise von Florian Seitz moderiert und mit interessanten oder amüsanten Anekdoten ergänzt. Die „Rosenkavaliere“ musizieren in einer für Salonorchester typischen Besetzung. Bei einzelnen Werken, die eine besondere Besetzung erfordern, werden von Fall zu Fall weitere Musiker zugezogen, so z.B. Harmonium, Zither, Schlagzeug oder Sänger/in.
|
|
|
|
|
Repertoire-Auszug
|
|
|
Einzug der Gladiatoren Wien bleibt Wien Alte Kameraden
|
|
|
|
|
Hofball-Tänze Gold und Silber Freunde, das Leben ist lebenswert Rosen aus dem Süden Frühlingsstimmen-Walzer Wiener Blut Kaiserwalzer G’schichten aus dem Wienerwald Dorfschwalben aus Österreich Rosenkavalier Dornröschen
|
|
Lanner Lehar Lehar Strauß Strauß Strauß Strauß Strauß Strauß R. Strauss Tschaikowsky |
|
|
|
Annen-Polka Bahn frei Feuerfest Tritsch-Tratsch-Polka Tempo, Tempo
|
|
Strauß Strauß Strauß Strauß Löhr
|
|
|
|
Im langsamen Walzertakt Guten Tag, liebes Glück Illusion Einmal von Herzen verliebt sein |
|
Meisel u.a. Grothe Grothe Kreuder
|
|
|
|
Tango Strahlendes Licht Gitarren-Serenade Jalousie Nacht muss es sein La Cumparsita
|
|
Albeniz Boulanger Funk Gade Kirsch Rodriguez
|
|
Konzertstücke, Ouvertüren
|
|
|
Ungarische Tänze Slawische Tänze Humoreske Petersburger Schlittenfahrt Ungarische Rhapsodie Nr. 2 Dichter und Bauer Polonaise aus Eugen Onegin
|
|
Brahms Dvorak Dvorak Eilenberg Liszt Suppé Tschaikowsky
|
|
Potpourris und Phantasien aus Opern und Operetten
|
|
Von Kalman, Lehar, Mascagni, Offenbach, Puccini, Strauß
|
|
Verschiedene Kompositionen der Unterhaltungsmusik
|
|
|
Für alle Bei einer kleinen Tasse Tee Flamingo In dem kleinen Café Ich pfeif‘ heut nacht vor Deinem Fenster Oh wie schön Tausend süße Melodien Serenade Glühwürmchen-Idyll Te amo Begin the Beguine Und die Musik spielt dazu Te Amo Kreiselspiel Neapolitanisches Ständchen Carioca
|
|
Dostal Douglas Grouya Hoffmann Huber/Weiss Igelhoff Jönsson Kreuder Lincke Mulcay Porter Raymond Arr. Seitz Winkler Winkler Youmans
|
|
Die Notenbestände für Salonorchester umfassen ca. 3.000 Titel. Bei der obigen Liste handelt es sich deshalb nur um einen Auszug, das Repertoire wird ständig erweitert. Das Ensemble ist natürlich auch in der Lage, auf spezielle Wünsche des Veranstalters einzugehen.
|
|
|
|
Salonorchester „Die Rosenkavaliere“ - Pressestimmen -
„Erwähnenswert ist bei den ‚Rosenkavalieren‘ das harmonische, perfekt aufeinander abgestimmte Zusammenspiel mit gehobenem Engagement jedes Einzelnen.“
Allgäuer Zeitung, Kempten, 13. Februar 1998
„Die zum Teil von weither gereisten Besucher waren von dem rund zweistündigen Konzert restlos begeistert. ‚Ich hätte denen noch eine Stunde länger zuhören können‘, war das Kompliment einer Zuhörerin.“
Grenzbote, Sigmaringen, 20. Juli 1998
„Seit die ‚Rosenkavaliere‘ als Reverenz an die Feriengäste an der Waterkant höchst galant und musikalisch einen Strauß ‚Rosen aus dem Süden‘ überreichen, scheint die Welt auch für alle Freunde größerer Kurmusik-Ensembles in Ordnung zu sein. Man strömt plötzlich wieder ins Rondell, wo inzwischen Stühle fehlen und man im überfüllten Raum schon auf den Fensterbänken Platz nimmt, um den ‚Rosenkavalieren‘ zu lauschen.“
Borkumer Zeitung, 21. August 1998
„Die vier Damen und drei Herren des Ensembles überzeugten mit ausgefeilten, absolut professionellen instrumentalen Leistungen. Die vielen Rubati und Tempowechsel funktionierten makellos, die klangliche und dynamische Abstimmung war perfekt, man musizierte mit Geschmack und stilistischem Gespür.“
Süddeutsche Zeitung, Wolfratshausen, 05. Januar 1999
„Mit dem Salonorchester ‚Die Rosenkavaliere’ ist dem Veranstalter ohne Zweifel ein großer Wurf gelungen. Was die zwei Damen und die fünf Herren da zu Gehör brachten, das war nun wirklich ein vormittäglicher Musikgenuss der Extraklasse. ....
Mit ihrem phantastischen Auftritt in der Hohenzollernstadt haben sich die ‚Rosenkavaliere’ eine neue Fangemeinde erschlossen.“
Sigmaringer Zeitung, 23. Januar 2001
„Leicht verdaulich mit viel Substanz: ’Rosenkavaliere’ in Herrsching ....
Hohen Anspruch erhob der selten gespielte ’Ungarische Tanz Nr. 6’ von Johannes Brahms, der die Tupfen des Tanzmotivs nur widerstrebend aus seiner schwermütigen Einleitungsmelodie entlässt. Sinfonische Ausdruckskraft sprach auch aus der Suppé-Ouvertüre ’Dichter und Bauer’. Mit feurigem Tempo folgte die ’Tritsch-Tratsch-Polka’, abgelöst vom ’Ungarischen Tanz Nr. 5’. Hier waren die ’Rosenkavaliere’ hörbar zu Hause und spielten mit der Bravour eines echten Wiener Orchesters.“
Starnberger Merkur, 05. Februar 2002
|
|
|
|
|