ENERGIETEAM OTTOBEUREN
 

Ottobeuren regenerativ 2008, 2009 und 2010:

(
152) (225) 343 Solarstromanlagen, (3) 2 Biogasanlagen, (5) 6 Windkraftwerke, 2 Wasserkraftwerke
regenerative Erzeugung: 14.872.511 kWh = 41,67 %, 2009: 14.626.543 = 44,21%, 2010:.17.245.905 kWh = 46,17%
Trotz etwas niedrigerer erneuerbaren Erzeugung hat sich der regenerative Anteil am Gesamtverbrauch 2009 erhöht, da
weniger Strom verbraucht wurde, 2010 machte sich die verbesserte konjunkturelle Lage auch mit einem höheren Stromverbrauch bemerkbar:
2008: 35.682 919 kWh, 2009: 33.081.000 kWh: 2010: 37.351.636 kWh
(Details)
Interessanter Vergleich: 1990 wurden in Ottobeuren gesamt 31.183.000 kWh verbraucht; der Anteil des regenrativ erzeugten Stroms lag bei 0,48%!

Solarbundesliga (im September 2010 erreichten wir bundesweit Platz 102, im Juli 2011 Platz 114)

 

 

 

 

 

 

 

Umsetzungprojekte

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mitgliederliste Energieteam, Stand 14. Oktober 2009 (xls)
Stand April 2009 (doc, 35 kB)

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2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.10.2011

Beschluss des Gemeinderats zur Beendigung der Nachtabschaltung (ab 17.11.2011).. Im Dezember sollen alternative Konzepte beraten werden. Am Einsparziel soll festgehalten werden. In manchen Straßen erscheint eine dauerhafte Herausnahme einzelner Leuchten möglich. Mit den LEW wird außerdem über LED-Technik und Dimmung bzw. Reduzierung der Netzspannung diskutiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Befragungsergebnisse:

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14.10.2011

Infoveranstaltung “Ausbau der erneuerbaren Energien in Erkheim”, 20 Uhr, kath. Pfarrsaal Erkheim mit Referaten zur Windkraft, dem Erkheimer Nahwärmenetz, PV-Freiflächenanlagen und zur Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12.10.2011

Infoveranstaltung zur Elektromobilität des Bad Wörishofer Energieteams (18 Uhr im “Guggerhaus” in der Bachstr. 16, Bad Wörishofen), es referierte der eloquente Präsident des Bundesverbands eMobilität e.V.”, Kurt Sigl sowie ein Vertreter der TU Kempten (zum Allgäuer Feldversuch). 1.000.000 Pkw mit Elektroantrieb würden zur einer Steigerung des Stromverbrauchs von nur 0,3% führen. Bei den Reichweiten der heutigen Nutzung (insb. von Zweit- und Drittfahrzeugen) stellt die Frage der Reichweite schon heute kein wirkliches Thema mehr dar. Im Herbst 2011 kommen durch die Franzosen erste Modelle zu (mit Dieselmotoren) vergleichbaren Preisen auf den Markt.

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07.10.2011

Vorstellung des Bayerischen Energieatlases in Ollarzried durch Staatssekretär Pschierer. Ottobeuren ist mit dem Modellvorhaben Nachtabschaltung beteiligt. Anschließend wurde die Baustelle der 7. Windkraftanlage besichtigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.09.2011

Bis 4.10. fand die Bürgerbefragung zur Nachtabschaltung statt, Bürgermsiter Schäfer rief im Life (Ausgabe September) zur Teilnahme auf. Das Ergebnis wurde am 20.10. im Gemeinderat beraten. Die SPD gab Anfang September eine Stellungnahme contra Abschaltung an die Presse, die Bunte Liste entwickelte einen Flyer, der an alle Haushalte geht und mit dem für die Beibehaltung geworben wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.09.2011

Carsharing für Ottobeuren? Unter diesem Titel fand um 20 Uhr im Gasthof Mohren eine Informationsveranstaltung statt, es referiert der Vorsitzende des Vereins “TeilAuto Memmingen”, Alfred Schedel. In Memmingen wird Carsharing bereits seit 1993 angeboten. Das “Steh-Fahrzeug” wird dort zwischen 3 - 5% der Zeit genutzt, meist am Wochenende. Die Ottobeurer Interessenten vereinbarten, eine Folgeveranstaltung anzubieten.

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Power-Point des Vortrags

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Interessentenliste (nicht öffentliches Dokument)

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20.09.2011

eea-Erfahrungsaustauschtreffen in Scheidegg inkl. Auszeichnung der Orte Sonthofen und Bad Grönenbach mit dem European Energy Award in Silber.

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12.09.2011

Auf Einladung von Bürgermeister Dr. Wassermann referierte der Teamleiter vor den Mitgliedern des Hauptausschusses des Erkheimer Gemeinderates zur Nachtabschaltung. Auch in Lachen gibt es mittlerweile eine Initiative des Gemeinderates Johannes Einsiedler (s. Memminger Zeitung vom 19.08.2011: “Schaltet jetzt auch Lachen die Laternen aus?”).

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.09.2011

Inkrafttreten des Vertrages (Beschluss der Verwaltungsgemeinschaft vom 5.5.11) “Energie und technisches Facilitymanagement” durch die Firma KTO für das Schulzentrum. Die Liegenschaften werde damit nicht nur von den Verbräuchen her ausgwertet, sondern insb. auch die Anlagen überwacht (Lüftung, Heizung, Umwälzpumpen). Am 20.7.11 war außerdem ein Contracting-Vertrag vergeben worden, der vorauss. auch den Bau und Betrieb einer Hackschnitzelheizung vorsieht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.08.2011

Allgäuer Solarmeisterschaft des Bund Naturschutz (Regionalreferent Thomas Frey) mit eza (Geschäftsführer Martin Sambale) - Prämierung der besten Kommunen (nachdem das Württemberg. Allgäu erstmals mit aufgenommen wurde jetzt 72 teilnehmende Kommunen). In der Kategorie “Kleinstädte” (5 - 20.000 Einwohner) erzielte Ottobeuren den 5. Platz.
Im Rahmenprogramm der Veranstaltung referierte Elisabeth Kirscht von der “Leitstelle Energie und Klimaschutz” der Stadt Hannover über den “Zero:e park” - Europas größte Null-Emissionssiedlung. Dazu ein Vergleich: In Hannover entsteht soviel 0-Emissionsfläche wie in Kempten in den letzten vier Jahren insg. verbaut wurde. Erreicht wurde das Umdenken durch eine Präferenzvergabe für Passivhäuser beim Grundstückskauf, eine Beratungspflicht sowie die Einrichtung eines “Förderlotsen”; die Restkompensation findet über Strom aus einem neuen Wasserkraftwerk statt, es wird weder ein Gasnetz, noch ein Nahwärmenetz angeboten. Der politische Rahmen wurde über die “Klima-Allianz Hannover” gesteckt.

 

 

 

 

Helmut Scharpf

      

 

 

 

 

Download der Originalbilder (je ca. 7,5 MB):

www.klarton.de/Energieteam/18-08-2011_1.jpg   www.klarton.de/Energieteam/18-08-2011_2.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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20.07.2011

Energiewerkstatt im Landratsamt (14 - 19 Uhr) mit dem neu formierten Energieteam des Landkreises sowie den Teamleitern der Kommunen. Teilgenommen haben über 60 geladene Gäste, die Zusammenfassung der zahlreichen Vorschläge abiegt eza.

 

 

 

 

Beppo Haller,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

05.07.2011

Treffen der unterallgäuer Energieteam-Leiter bei den Stadtwerken Bad Wörishofen. Nachdem im Zuge des Klimaschutzkonzepts des Landkreises auch etlich neue Gemeinden im Unterallgäu zum eea gestoßen sind, lag es nahe, die Teams untereinander zu vernetzen. Als Themen für ein Folgetreffen wurden die Straßenbeleuchtung, die Windkraft sowie die innere Struktur(Organisation der Teams vereinbart.

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

Download des TÜV-Gutachtens zu potentiellen Windkraftstandorten im Bereich der Regionalverbandes Donau-Iller (Dokument nicht öffentlich!)

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01./02.7.2011

Mehrtagesfahrt mit eza in die Schweiz zur Besichtigung etlicher Best-Practice-Beispiele. Besichtigt wurde auch ein Atomkraftwerk. Bericht folgt!

 

 

 

 

Doris Kienle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10.06.2011

Fahrt nach Gundelfingen zur Diskussion um neue Entwicklungen im Energie-Contracting.

 

 

 

 

Klaus Engel,
G. Tillinger u.a.

 

 

 

 

 

07.06.2011

Abschlusssitzung zum Bau des db-Radweges. Der Teameiter hat darüber hinaus eine Ausarbeitung zur Radwegeverbindung Ottobeuren - Markt Rettenbach erstellt und am 6.6.11an Walter Pleiner/LRA gemailt. Herr Pleiner hatte am 18.4.11 zugesagt, einen Termin zwischen den beteiligten Gemeinden, dem LRA, dem Straßenbauamt Kempten und der Regierung von Schwaben zu koordinieren. Die detaillierte Ausarbeitung ist unter
www.klarton.de/Energieteam/Radweg_Ottobeuren-Markt-Rettenbach.xlsx als Excel-Tabelle abrufbar (Excel 2010!).

 

 

 

 

 

31.05.2011

Der Gemeinderat beschloss auf seiner Sitzung, dass Ende September zum Thema Nachtabschaltung eine informelle Befragung aller Ottobeurer Bürger (ab 16 Jahren) durchgeführt. Es wird auch Aufgabe der Energieteammitglieder sein, für eine Verlängerung der einjährigen Versuchsphase zu werben. Auch in der Gemeinde Fuchstal wird es im Juli zu einer Befragung kommen (Wunsch der Gemeinde ist die Einführung der Maßnahme, s. Buchloer Zeitung vom 15.6.11). In Mindelheim hat die SPD die Maßnahme beantragt. Weitere Gespräche hatte der Teamleiter auch mit Umlandgemeinden.

 

 

 

 

 

 

 

26.05.2011

Die Internetseite des Energieteams ist ab sofort mit der Startseite von Ottobeuren.de verlinkt.

 

 

 

 

Peter Kraus,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

24.05.2011

In älteren Gemeinderatsprotokollen war seitens der LEW die Möglichkeit erwähnt worden, die LED-Leuchten im Kurpark von 42 auf 21 W zu drosseln. Ein Versuch mit einer Leuchte hatte gezeigt, dass von der Hellichkeit praktisch kein Unterschied feststellbar ist. Bis auf zwei Leuchten (größerer Abstand, Treppe) wurden alle Leuchten jetzt auf 21 W umgeklemmt. Als Nebeneffekt könnte die Maßnahme auch zu einer verlängerten Lebensdauer führen, da bei LEDs die Wärmeabfuhr für die Haltbarkeit entscheidender Faktor ist.

 

 

 

Peter Kraus,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

24.05.2011

Nachdem im Erweiterungsbau des Schulzentrums auffallend lange und viel beleuchtet wurde, ging der Teamleiter zusammen mit klaus Engel der Sache nach. Es stellte sich heraus, dass aufgrund einer defekten Sicherung Tag und Nacht die - recht üppige - Notbeleuchtung brannte, ohne dass es sonst jemandem aufgefallen wäre. Das Problem konnte schnell bereinigt werden.

 

 

 

 

Klaus Engel,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.05.2011

“1. Ottobeurer Solarstammtisch” im Gasthof Mohren. Die 12 Teilnehmer kamen vor allem aus umliegenden Gemeinden (bis von Babenhausen), die Beteiligung der 350 anderen Ottobeurer PV-Anlagen-Betreiber fiel dagegen mager aus, obwohl es um interessante Themen wie die Reinigung oder die Versicherung der Anlagen ging. Auch der Ertragsvergleich hätte im Zentrum der Diskussion stehen sollen. Josef Kirchensteiner berichtete vom neuesten Stand der Solarförderung, aber auch von den vorhandenen Netzproblemen. Der Teamleiter hatte im Vorfeld der Veranstaltung eine Gesamtstatistik zu den Ottobeurer PV-Anlagen erstellt. Ende 2011 wird die Marke von 7 MW installierter Leistung überschritten worden sein.

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21.05.2011

Parcours “Beweg dich selbst”, durch das Energieteam im Rahmen der Unterallgäuer Gesundheitswoche. Vom Marktplatz aus gab es bis zum Basilikaparkplatz eine Reihe von Aufgaben zu bewältigen. Während zur selben Zeit Hunderte Pkw vorbeifuhren, war die Resonanz der Bevölkerung leider sehr verhalten. Beppo Haller hatte eigens T-Shirts für das Energieteam anfertigen lassen.

 

 

 

 

Beppo Haller,
Doris Kienle,
Dr. Alexandra Kurfess

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

20.04.2011

Anregung, auf dem Salzstadel des neuen Kreisbauhofes in Ottobeuren eine PV-Anlage zu errichten (Energieteammitglied Doris Kienle über Heinz Steil an den Kreis-Bauauschuss mit Vermerk im Protokoll). Ein ca. 2005 gemachtes Angebot der Solarstrom Ottobeuren GbR war damas von der Straßenmeisterei Neu-Ulm abgelehnt worden.

 

 

 

 

Doris Kienle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18.04.2011

Beteiligung an der Fukushima-Mahnwache Mindelheim (als stellvertr.Kreisvorsitzender des BN)

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

18.04.2011

Gesprächstermin mit Walter Pleiner (Tiefbauabteilung im Landratsamt) zum möglichen Radwegebau Ottobeurn - Markt Rettenbach (siehe auch 6.6.2011). Auch der Landkreis sieht ein überregional bedeutsames Interesse am Ausbau dieser Verbindung, mit der die beiden Radwege db-Radweg/Westliche Günz und Günztalradweg/Östliche Günz miteinander verbunden werden könnten. Dem Kreisausschuss wurde die Verbindung als “Achse 24” (Legau - Bad Wörishofen) präsentiert.

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

11.04.2011

Bayernweites eea-Austauschtreffen in Oberhaching, wiederum mit Referat des Teamleiters Ottobeuren zum Thema Nachtabschaltung. In Oberhaching werden alle kommunalen Gebäude auf Nullernergiestandard saniert. Als weiteres Thema stand die Erstellung eines kommunalen Solarkatasters an, über den sich alle Hausbesitzer darüber informieren können, inwieweit sich ihr Hausdach für eine solare Nutzung eignet.

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.04.2011

Vortrag über Mini-BHKW und Gaswärmepumpen (Gasthof Bären, Erkheim) von Georg Rehm (Fa. Vaillant), organisiert vom BN-Arbeitskreis Energie (Charly Müller). Die vorgstellten Lösungen eignen sich insbesonere dann, wenn der Heizwärmebedarf nicht auf Neubaustandard gesenkt werden kann.

 

 

 

 

Axel Alker,
Josef Gerle,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

06.04.2011

Beim eea-Erfahrungsaustauschtreffen in Kempten trat der Teamleiter erstmals als Referent auf (zum Thema Nachtabschaltung). Vorab wurde der prämierte Neubau des Wasserkraftwerks an der Iller besichtigt.

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

01.04.2011

Teilnahme am Architektenforum “Allgäuer Landluft” in Kempten (Einladung durch Sina Lehner) mit verschiedensten Vorträgen, u.a. vom Bgm. der vielfach prämierten Vorarlberger Gemeinde Zwischenwasser, dem Leiter eines Biohotels im Kleinwalsertal (Betonung auf regionale Küche und ÖPNV), aber auch Bürgermeistern aus der Region.

 

 

 

 

Klaus Huber,
Helmut Scharpf,
Rolf Steinhauser

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.04.2011

Seitens des Teamleiters wurde (über die Angaben aus der Kämmerei) sämtliche Verbräuche der Straßenbeleuchtung in Ottobeuren zusammengetragen und ausgewertet. Bei den zur Ermittlung eines Durchschnittsverbrauchs herangezogenen Werten (bis 2009) zeigt sich, dass die Verbrauchswerte lediglich deshalb schwanken, da sich die Witterungsverhältnisse jedes Jahr leicht unterscheiden. Durchschnittlich kann man von 4.060 Betriebsstunden sprechen. Durch die Nachtabschaltung werden 1650 Stunden weggeschaltet. Gewisse Mehrverbräuche dürften sich aufgrund der Einführung der Astro-Uhren ergeben, Minderverbräuche wegen der Zeiten, in denen eine morgendliche Wiedereinschaltung unterbleibt (10.5. - 15.8.)
Für 2010 zeigt sich ein Minderverbrauch von ca. 32.000 kWh. Hier wirken sich der Leuchtmitteltausch (allerdings nur bei den Neonröhren) sowie erste Effekte der Nachtabschaltung aus.

 

 

 

 

 

Die Verbrauchswerte einzeln (Excel 2010):

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30.03.2011

Antrag auf Errichtung einer PV-Anlage auf dem Schulerweiterungsbau, zu Fahrradabstellanlagen am Schulzentrum und zur Installation von Bewegungsmeldern (Sieglinde Dutler, Verbandsrätin).
Die PV-Anlage war bereits Vorgabe für den Architekten und wird gebaut, sobald das Dach fertig isoliert ist. Zu untersuchen wäre die Einbindung der Anlage in ein Lastspitzenmanagement.

Zu den Fahrradabstellanlagen wird der Teamleiter noch weitere Gespräche führen müssen; in der Planung der Außenanlagen wurde nichts vorgesehen (obwohl schon 2009 Best-Practice-Beispiele vorgelegt worden waren), Schulleiter Dr. Schmid sieht jedoch wie auch Hausmeister Reinfelder einen Bedarf, nachdem etliche Plätze (bei der Zweifachturnhalle und auf der West- und Nordseite des Schulzentrums) weggefallen sind, die auch von der Neuanlage (Ostseite Erweiterungsbau und Südostseite Schulzentrum) nicht ganz aufgefangen werden. wichtig ist die Bereitstellung überdachter Plätze, denn Schüler, die sich auch bei schlechtem Wetter aufs Rad setzen, sollen nicht auch noch auf einen nassen Sattel sitzen müssen.

Die Installation von Bewegungsmeldern im Schulzentrum wird bei der vorgesehenen Gesamtsanierung mit umgesetzt. Momentan sind die Gänge von früh bis spät durchgehend beleuchtet, selbst wenn sich dort niemand aufhält.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

29.03.2011

Gemeinderat beschließt Einführung eines Punktesystems zum energieoptimierten Bauen
(Antrag der Bunten Liste). Gefördert werden der Bau von Passivhäusern, von Null-Energiehäusern, rein regenerative Heizsysteme sowie große thermische Solaranlagen mit mehr als 10² Fläche. Die maximale Förderung beträgt 6.500 € und kann ab sofort beantragt werden (Auszahlung ab Haushalt 2012, der Fördertopg umfasst max. 35.000 €). Die Richtlinien werden von Zeit zu Zeit angepasst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

02.02.2011

1. Re-Audit-Termin mit eza. Die Hürden für ein gutes Abschneiden wurden zwischenzeitlich verschärft, dennoch ist es für das Ottobeurer Energieteam wichtig, einen Zwischenstand zu ermitteln - auch als Motovation, um in den “Endspurt” zu gehen. Das Punktesystem samt der Richtlinien steht hier als Word-Datei zum Download (Stand Mai 2011).

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11.01.2011

Informationsgespräch mit den Stadtwerken Memmingen (Werkleiter Peter Domaschke) zum Betrieb des Ottobeurer Gasnetzes

 

 

 

 

  Peter Domaschke, Bernd Schäfer,
Helmut Scharpf

 

 

 

2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

07.12.2010

In der Sitzung des Gemeinderats gab Bgm. Schäfer bekannt, dass die Bemühungen von GR Josef Gerle erfolgreich waren, das Kloster ab 01.01.2011 zu einer früheren Abschaltung der Basilika-Beleuchtung zu bewegen (statt 23 Uhr wird ab 22 Uhr ausgeschaltet; Ausnahmen: Weihnachten und Silvester)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

03.12.2010

Prämierung des Wettbewerbs “Ältester Kühlschrank der Gemeinde”. Das heute ausgetauschte Gerät der Firma Bosch stammt aus dem Jahr 1959, gekauft bei Elektro Kohler; gewonnen hat - unter 17 eingereichten Kühlschränken* - Frau Wagner aus Eldern. Gesponsert wurde das A++ Neugerät (ebenfalls von Bosch, Jahresverbrauch 75 kWh) vom Bund Naturschutz, der Firma Bolz sowie den Einzelspendern Markus Albrecht, Reiner Krieg, Helmut Scharpf und Rolf Steinhauser.
*aus den Jahren 1959, 3 x 1962, 1966, 1972, 2 x 1976, 2 x 1978, 3 x 1980, 1981, 1984, 1986, 1990
Die drei “Kandidaten” aus den 60er Jahren bekommen einen Zuschuss von 50 €, wenn sie den Kühlschrank durch ein A++-Gerät ersetzen.

 

 

 

2. Bgm. Markus Albrecht, Helmut Scharpf, Poldi Wagner, Martin Schweiger, Stefan Bolz

 

Artikel Memminger Zeitung vom 10.12.2010 (nicht öffentlich)


Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.12.2010

(Internationaler) Erfahrungsaustausch in Rorschach am schweizer Bodenseeufer mit den Themen:
LED in der Straßenbeleuchtung/ Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung/ 2000-Watt-Gesellschaft/ Nutzerschulung/ Schulsanierung/ Energieführerschein/ Nahwärmekonzept/ Verkehrs-Rallye

 

 

 

Klaus Engel,
Doris Kienle,
Helmut Scharpf

 

 

 

Seit 2002: Nachtabschaltung in Bad Schussenried:

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30.11.2010

Einweihung der energetisch sanierten Grundschule. Über das Konjunkturpaket II konnte eine starke Außendämmung (24 cm) angebracht werden, außerdem wurden dreifachverglaste Alu-Fenster sowie eine Lüftungsanlage eingebaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

Artikel Memminger Zeitung vom 2.12.2002 (nicht öffentliches Dokument)
Link Online-Ausgabe; falls der Link nicht funktioniert, eine Zeile weiter klicken!

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Link

 

 

www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/memmingen/Memmingen-lokales-otgssanierung-musterprojekt-ottobeuren-abschluss-einrichtung-energetisch-saniert-lob-baudirektor-lueftungsanlage-fenster-eingebaut-grundschule--Musterprojekt-findet- in-Ottobeuren-seinen-Abschluss;art2758,908321

30.11.2010

Der Förderbescheid für das Klimaschutzkonzept des Landkreises wurde bewilligt. Damit können  eine Reihe von neuen Kommunen in den eea-Prozess einsteigen - und sich ab 2011 auch innerhalb des Unterallgäus untereinander vernetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23.11.2010

Sitzung des Energieteams im Rathaus - einschließlich dreier Neumitglieder. Besprochen wurde die Frage, ob wir uns einem Re-Audit stellen oder es bei einer Arbeitssitzung belassen sollen. Die Team-Mitglieder äußerten sich außerdem zu ihren Arbeitsschwerpunkten

 

 

 

 

Axel Alker, Bruno Ascher-Bettenburg, Klaus Engel, Beppo Haller, Doris Kienle, , Alexandra Kurfeß, Markus Link, Helmut Scharpf, Otto Wanner

 

Sitzungsprotokoll mit Gesamtliste der bisherigen Energiemaßnahmen in Ottobeuren:

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10.11.2010

Inbetriebnahme der neuen ÖPNV-Fahrplananzeige. Als erster Ort in der Region Memmingen-Unterallgäu bietet Ottobeuren eine elektronische Fahrplananzeige an der Bushaltestelle am Rathaus, die gut lesbar und in Echtzeit den Fahrplan anzeigt sowie auf Verspätungen oder Fahrplanabweichungen hinweist. Von den Gesamtkosten in Höhe von ca. 15.000 € trägt der Freistaat Bayern die Hälfte, Landkreis und Gemeinde je 25%. Die Betriebskosten belaufen sich auf etwa 20 € monatlich.

 

 

 

 

 

 

 

Pressetext Memminger Zeitung (nicht öffentliches Dokument):
Link zum Online-Portal der Zeitung:

Download
Link

 

 

04.11.2010

Presseankündigung Memminger Zeitung (Brigitte Unglert-Meyer) und Hitradio rt1 (Bettina Tschirner) zum Beginn der Nachtabschaltung ab 17.11.2010; gemeinsamer Termin mit LEW-Netzbetrieb (Markus Schropp) und LEW-Kommunalbetreuer Josef Nersinger, Bauamt (Alois Spöttle, Klaus Engel), Bürgermeister Schäfer und Umweltreferent Helmut Scharpf
83% der Lampen in Ottobeuren (= 643 von 775) werden abgeschaltet. Die Kennzeichnung lt. StVO mit dem Laternenring 394 ist abgeschlossen. Zwischen 1.12. und 1.02. wird die Ausschaltzeit auf 15 Min. vor Sonnenaufgang verkürzt (insb. wegen der Schülerverkehre und dem späten Sonnenaufgang. Nach Sonnenuntergang bleibt es ganzjährig bei einer Einschaltlatenz von 30 Minuten. Noch nicht einzuschätzen sind Probleme der astronomischen Uhren, die, anders als Lichtfänger, nicht auf wetterbedingt eintretende Dunkelheit reagieren können.
Die auf 30 Min. nach Sonnenuntergang terminierten Einschaltzeiten wurden am 16.11.2010 nicht eingehalten (effektiv 58 Min. - und damit viel zu spät); Wiedereinschaltung nach 5 Uhr unterblieb! Nach ein paar Tagen wurden Einschalt- bzw. Ausschaltzeiten genau auf den Sonnenunter- bzw. Sonnenaufgang gelegt. Das kostet etwas mehr Energie, gleicht aber witterungsbedingte Dunkelheit aus - und beruhigt die öffentliche Meinung. Wichtig war außerdem, einmal mit einer Zeitungsausträgerin unterwegs gewesen zu sein. Nach insg. vier Nächten kam ich zur Feststellung, dass es im Ort nie komplett dunkel wird, teils durch die Reflexion des beleuchteten Ortszentrums, teils durch den Mond oder durch private Dauerbeleuchtung (Tiefgaragenauffahrten, Hotels, Krankenhaus, Betriebe, Hoflichter, im Dezember auch die Weihnachtsbeleuchtung); mehr als jeder Zweite hat außerdem Bewegungsmelder installiert. Manche Zusteller können in den weiterhin beleuchteten Bereichen beginnen, andere können etwa die Hälfte in die Zeit nach der Wiedereinschaltung (ab 5 Uhr) legen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bayern 2, 16.11.2010

Radio-Feature (Regionalzeit)

Hitradio rt1

Interview (mp3)

 

 

Memminger Zeitung 10.11.2010, “Dunkle Zeiten in Ottobeuren” (nicht. öffentlich):
Online-Portal all-in.de:

Download
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06.10.2010

Vortrag von Dr. Simon Meißner (Lehrstuhl für Ressourcenstrategie Uni Augsburg) in Türkheim:
“Wie unser Konsum die Welt verändert.”
Die Veranstaltung war hervorragend besucht. Dr. Meißner konnte seine Aussagen mit recht plastischen Bildern und Grafiken untermauern.

 

 

Doris Kienle,
Helmut Scharpf

Martina Hühner

 

 

 

Jeder von uns verbraucht jährlich 13 t Ressourcen, in einem ganzen Leben sind es 1045 t, davon immer mehr an seltenen Erden und anderen wenig verfügbaren - und zur Neige gehenden - Stoffe. Im Anschluss ausgiebige Diskussion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.09.2010

Infostand des Energieteams am Regionalmarkt Ottobeuren, 10 - 17 Uhr
Fragebogenaktion zum Thema Mobilität in Ottobeuren

Download
Download Auswertung

 

 

Doris Kienle,
Alexandra Kurfeß
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.08.2010

Prämierung der Allgäuer Solarmeisterschaft (Bund Naturschutz mit eza)
Wir melden unsere Zahlen an die Solarbundesliga und nehmen damit auch an der Allgäuer Solarmeisterschaft teil. Vertreten wurde Ottobeuren diesmal durch 2. Bgm. Markus Albrecht.

 

 

 

 

 

 

www.eza-allgaeu.de/Allgäuer-Solarmeister-2010,720.html

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

31.07.2010

E-Bike-Messe auf dem Marktplatz, 16 - 20 Uhr
beteiligte Firmen: Zweirad Lämmle (Bad Grönenbach), Rad- und Rollercenter Heiss (Memmingen), Anne’s Bikeshop (Ottobeuren)

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

Pressemitteilung nach der Messe: Auf regen Zuspruch stieß das Angebot in Ottobeuren, Pedelecs (Fahrräder mit Elektrounterstützung bis 25 km/h) und E-Bikes (bis 40 km/h) ausprobieren zu können. Auffallend waren die vielen lachenden Gesichter bei der Rückkehr von einer Probefahrt, denn auch die steilen Strecken nach Halbersberg oder Richtung Brüchlins konnten mit „elektrischem Rückenwind“ mühelos bewältigt werden. Die Aussteller aus Ottobeuren, Memmingen und Bad Grönenbach waren von der großen Resonanz so angetan, dass sie dem Umweltreferenten der Marktgemeinde, Helmut Scharpf, auch für das kommende Jahr ihr Interesse an einer Teilnahme zusagten. Die Veranstaltung stand im Zusammenhang mit dem Aktivitätenprogramm des Ottobeurer Energieteams.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

28.07.2010

eea-Erfahrungaustauschtreffen in Sonthofen
Themen: Elektromobilität (Pkw und Rad), Schulsanierung, Solare Bauleitplanung und Contracting
Alle Fahrzeuge konnten zur Probe gefahren werden.

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bestechendes Leasing-Rad-Konzept (insb. Ober- und Ostallgäu, im UA bislang nur Bad Wörishofen): Leasing von Mai - Oktober, monatl. 99 €, immer die technisch neuesten Modelle, Tauschakkus über Gastwirtschaften, Radgeschäfte und Touristikämter.

Link

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

05.07.2010

Gesprächstermin im Rathaus mit den LEW zum Thema “Stromtankstelle”
(Vorschlag war von GR Erich Lerf gemacht worden, da bislang die entsprechenden Fahrzeuge fehlen, entschied man sich letztlich abzuwarten.)

 

 

 

 

Klaus Engel,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

19.06.2010

Auswertungsdiskussion der Befahrung zwischen Ottobeuren und Markt Rettenbach im Hotel Hirsch
Als Ergebnis kann die Route südlich von Ölbrechts (weiter nach Gut und Ehemeiner Säge) festgehalten werden, denn sowohl nach Entfernung, als auch nach Höhenmetern ist dies die schnellste Route. Im August 2010 Gespräch von GR Gernot Rodehack bei der Regierung von Schwaben zur Frage der möglichen Förderung. Ab September/Oktober Gespräche mit Bgm. Weber notwendig, dann auch mit dem Landratsamt (Argumentationshilfe: “Investitionsplanung Radwegenetz im Landkreis Unterallgäu, Fortschreibung 2010” vom April 2010, insb. A. Fleck, “Achse 24 neu”)

 

 

 

 

 

 

 

Fragebogen für die Teilnehmer der Befahrung (Rücklauf: 20)

Download

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.-19.06.2010

Dritte Ottobeurer Radverkehrswoche
Feldgottesdienst am Radweg bei Hawangen mit Segnung,
BN-Familien-Rallye, Radwegeerkundung Verbindung Ottobeuren - Markt Rettenbach (und damit Verbindung zw. dem DB-Radweg mit dem Radweg an der Östlichen Günz), die E-Bike-Messe musste wetterbedingt auf 31.07. verschoben werden.

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

Einführender Text:

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Fragen BN-Rallye:

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10.06.2010

Gesprächstermin mit Bgm. Weber (Markt Rettenbach) zum Thema Radwegeverbindung Ottobeuren - Markt Rettenbach

 

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.06.2010

Erneute Anfrage bei Rupert Schöttler von der LEW-Verteilnetz GmbH wegen der Erzeugung regenerativer Energie in Ottobeuren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnis xls:

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Ergebnis doc:

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08.06.2010

Beschluss des Gemeinderats zur Beheizung des neuen Bauhofs mit Pellets (Fa. FHT)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.6.-15.7.2010

Wettbewerb ältester Kühlschrank der Gemeinde
Die OG des Bund Naturschutz Ottobeuren hat auf Vorschlag des Energieteams den Wettbewerb umgesetzt. Die Prämierung erfolgt vorauss. im Oktober 2010, der Gewinner bekommt ein Neugerät der besten Energie-Effizienzklasse (gesponsert u.a. von der Firma Bolz).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ergebnisliste:

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Die Ausschreibung im Life, Ausg. 06/2010:

Weitere Erinnerung im Life 07/2010

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06.05.2010

Vorstellung des Leitfadens zur energetischen Sanierung des Schulzentrums Ottobeuren
Guido Tillinger stellte den Entwurf des Leitfadens (bei Bgm. Schäfer und Vertretern des Bauamtes) vor; eine hervorragende Ausarbeitung, die viele Schwachpunkte offenlegt. Zentrale Frage: Was bezahle ich die nächsten 10 Jahre für Energie, wenn keine Maßnahmen umgesetzt werden? Demgegenüber stehen die errechneten Amortisationszeiten.

 

Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13.04.2010

Beschluss des Marktgemeinderates zur Abschaltung der Straßenbeleuchtung (12:8 Stimmen), zunächst mit Umsetzung zum 17. Mai 2010, ein Jahr zur Erprobung. Die anwesenden Energieteam-Mitglieder stimmten dabei gegen den Vorschlag des Teamleiters, trotz des Einsparungspotentials von 100.000 kWh
GR Peter Ness schlug vor, die Sebastian-Kneipp-Str. zusätzlich auszunehmen. Ein weiterer Vorschlag der SPD im Juni wurde nicht behandelt, da keine neuen Erkenntnisse vorlagen. Zur Sitzung hatte ich Herrn Klaus Schmid vom Bauamt Leutkirch geladen, der von den Erfahrungen in seiner Gemeinde berichtete.
Bereits am 1. April (!) berichtete die Memminger Zeitung von dem Vorhaben (“In Ottobeuren gehen die Lichter aus”), ohne auf die eingesparten kWh einzugehen, die LEW konnten uns lange keinen Termin für ein Gespräch zur Umsetzung anbieten  (schließlich wurde es der 27.04.2010, einen Tag nach dem Gesprächstermin mit der Polizei Memmingen), um dann nach langem Warten ein sehr teures Angebot abzugeben. In der Bauausschusssitzung am 18. Mai brachte LEW-Netz-Vertreter Schropp Argumente vor wie z.B. “Wir dachten, Sie wollten erst einmal in einem Probegebiet beginnen.” bzw. “Was ist mit der Kennzeichnung der Laternenpfähle?”, obwohl der Beschluss des GR eindeutig war und die Kennzeichnung der Masten Sache der Kommune ist. Nachdem Bgm. Schäfer diese Art von “Argumentation” zurückgewiesen hatte, wurde beschlossen, ein neues Angebot einzuholen, das nicht auf funkgesteuerte Lösungen setzt, allerdings ohne Lichtfänger, sondern ausschließlich mit Astrouhren. Die Bestellung erfolgte schließlich nach einem weiteren Beschluss des GR, konnte aber wiederum nicht gleich umgesetzt werden, da die neue Schaltuhr der Firma Theben noch nicht lieferbar war. Die Kennzeichnung der Laternenmasten mit Kennzeichen 394 (lt. StVO) wurde seitens der Gemeinde im September 2010 begonnen. Den Zeitungsausträgern wurden hochwertige LED-Stirnlampen beschafft. Mit einer Umsetzung der Absachaltung ist somit erst im Oktober 2010 zu rechnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.02.2010

Verabschiedung des Aktivitätenprogramms im Gemeinderat
Die Formulierung lautet: “Das Aktivitätenprogramm wird anerkennend zur Kenntnis genommen.”

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

03.02.2010

eea-Austauschtreffen in Kempten. Besichtigung des Biomassehofs; vor allem interessant: Schulsanierung auf Passivhausstandard (Praxisbericht von Architekt Jochen Schurr aus Marktoberdorf) und die Sanierungsberatung der Gemeinde Zwischenwasser (Vorarlberg); Kurzreferate über die neuen eea-Kommunen (Bobingen), Buchenberg und Ottobeuren

 

Doris Kienle,
Helmut Scharpf, Reinhard Zettler

Anregungen aus der Veranstaltung:

Erfahrungsaustausche anbieten (Themen: Sanierung, PV, Solaranlagen, Pellets, Wärmepumpen (wie in Zwischenwasser)

Exkursion zu Energiewäldern

Zertifizierung des Schulneubaus fordern

Bei Sanierungen ist die Kenngröße ““Kosten/eingesparte kWh” zu berechnen.

Bereits heute die Standards von morgen umsetzen!

 

 

 

Programmflyer (pdf)

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22.01.2010

Seminar der Energieagentur Ravensburg zum Thema Straßenbeleuchtung, insb. Einsatz von LEDs.

 

Klaus Engel,
Rainer Veit,
Helmut Scharpf

Den LEDs gehört die nahe Zukunft. Die technische Entwicklung schreitet rasant voran. Lag die Systemlichtausbeute 2008 noch bei 55 Lumen/Watt, so liegt sie aktuell bei 86 lm, Anfang 2011 geschätzt bei 127. In Ottobeuren sollten wir die Technik im neu gestalteten Kurpark einsetzen.
Interessant war insb. auch ein Vortrag des Bgm. von Vogt (4500 Einwohner), der aufzeigte, wie sich durch neue Leuchtmittel und Dimmung der Stromverbrauch von 225 kWh/Leuchtmittel (1996) auf 115 kWh (2009) praktisch halbierte. Die Nachtabschaltung (zw. 1 und 5 Uhr) wurde bereits vor 1988 eingeführt.
Das Bundesumweltministerium hat ein Förderprogramm aufgelegt, das wahrscheinlich auch wir nutzen könnten.

 

 

Programmflyer (pdf)

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Link Weber LED

Link

 

 

Download Vortrag Straßenbeleuchtung Vogt (ppt, 28 MB)

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Förderprogramm Straßenbeleuchtung BMU (pdf)

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Hinweise des bayer. Innenministeriums zum Straßen- und Wegegesetz (pdf)

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Infoblock

Die Lichtstärke einer Lampe wird in Lumen angegeben. 190 Lumen entsprechen der Helligkeit einer 25-Watt-Glühlampe, 350 l = 40 Watt, 600 l = 60-Watt-Glühlampe.
Die Einheit für die Lichtfarbe ist Kelvin: Je höher die Kelvin-Zahl, desto kühler das Licht. Die Tendenz in der Straßenbeleuchtung geht zu kontrastreichen, kühlen Leuchten mit hoher Kelvin-Zahl. Das gelbe Licht der Natrium-Dampflampen (NAV) wird über kurz oder lang verschwinden.
Laut Stiftung Warentest 11/2009 war die LED-Lampe “BIOLEDEX® SuperFlux LED Birne E14” (8 Watt) die hellste und sparsamste LED-Leuchte mit Sockeln für Privathaushalte.
2010 wird in Verbreitungsgebiet die 25.000ste Solarstromanlage angeschlossen werden.
Quelle: LEW-Magazin, 1/2010
Beleuchtungskörper, die nicht die ganze Nacht durchgehend leuchten, werden üblicherweise mit einem Hinweisschild (Verkehrszeichen 394) am Mastschaft in Augenhöhe gekennzeichnet.
Darüber hinaus gibt die DIN 13201 Hinweise zu Anforderungen an die Straßenbeleuchtung.

 

Es kennzeichnet innerhalb geschlossener Ortschaften Laternen, die nicht die ganze Nacht brennen. Laternenpfähle tragen Ringe gleicher Farbe. In dem roten Feld kann in weißer Schrift angegeben sein, wann die Laterne erlischt.

StVO, Schild (Hinweistafel 394),
Laternenring


Ringe und Schilder sind 70 mm hoch, Schilder 150 mm breit.

21.01.2010

Diskussion mit Herrn Josef Nersinger, Markus Schropp und Ursus Egelhofer (LEW) zur Straßenbeleuchtung (Schalttechnik: Dämmerungsschaltung, astronomische Schaltung, Rundsteuerbefehl) sowie zur Einsparung bei Totalabschaltung in Wohngebieten. Frage der techn. Möglichkeiten und Lage der 10 Schaltkreise. Gesprochen wurde zunächst über diverse DIN-Normen, das Bayer. Straßen- und Wegegesetz (Art. 51 Abs. 1 Satz 1) sowie eine Bestimmung der StVO zur Kennzeichnung von nicht dauerhaft beleuchteten Parkplätzen. Eine Kommune mit Abschaltung in der Nähe ist Irsee, ansonsten ist die Abschaltung in Wohngebieten westl. der Iller Standard. Besonders interessant waren natürlich die Aussagen zur Einsparung:
Pro Stunde Abschaltung sind das bei 65 kW Leistung 8% oder in Euro ausgedrückt: Bei einem Preis von 16,49 Cent/kWh ergeben sich im Normalbetrieb (ca. 4.070 Betriebsstunden) im Jahr 43.900 € Kosten; eine Abschaltung von 1 - 5 Uhr würde 15.700 € einsparen. Die 10 Schaltkreise in Ottobeuren liegen günstig, denn ohne techn. Modifikation könnte der Kern (Marktplatz, Bahnhofstr., Teile der Klosterwaldstr. und Luitpoldstr.) beleuchtet bleiben. Unklar war lediglich die Möglichkeit, die Memminger Straße vor dem Krankenhaus beleuchtet zu lassen, während Schwabensiedlung sowie Berg-, Spital und Riedstraße abgeschaltet würden.
Als weiterer Punkt wurden die Einsatzmöglichkeiten von LED-Lampen diskutiert. Sie verbrauchen nur einen Bruchteil des Stroms, haben keinen Blauanteil (ziehen damit keine Insekten an), lassen sich gezielter einsetzen und sind vandalismussicher (da stoßunempfindlich).
Jetzt sind Gespräche mit dem Kämmerer und den Fraktionen gefragt, bevor es in eine Versuchsphase geht. Den Zeitungszustellern sollte man entgegenkommen, einen Bürgermeister sollten wir für einen Erfahrungsbericht einladen.
10 - 12 Uhr, im Gasthof Mohren

Axel Alker,
Rainer Veit,
Helmut Scharpf,
sowie GRin
Angelika Burghart

 

 

 

die 10 Schaltkreise

 

 

 

 

 

 

20.01.2010

Vortrag in Türkheim mit Vorstellung der Arbeit des Ottobeurer Energieteams. Auch Türkheim soll zur Teilnahme am Klimaschutzkonzept des Landkreises sowie am eea ermuntert werden. Der Umweltausschuss des Kreistages hat die Teilnahme des Landkreises am 14.01.2010 befürwortet. Auch fünf Gemeinden haben bereits zugestimmt.
Zur Presseerklärung:
Link Artikel Mindelheimer Zeitung: Download (nicht öffentlicher Download)

 

Helmut Scharpf

Möglichkeit einer ökologisch verträglichen Teilnutzung der Wasserkraft an der Wertach (zw. Zollhaus und Türkheim)?

Einen zweiten Vortrag hielt Marcus Jakwerth zum Thema Nahwärmenetz Türkheim mit Hackschnitzelheizung

Info/ Zahlen zum Thema “regionale Wertschöpfung”:
Download
 

 

 

Die Veranstaltung war mit 25 Teilnehmern (darunter Gemeinderäte und eine Kreisrätin) gut besucht.

 

13.01.2010

Besprechung von vier Varianten zum Aufbau eines Ottobeurer Nahwärmenetzes mit Vertretern von Erdgas Schwaben Georg Radlinger und Bernd Böhm). Der Leiter des Energieteams hatte im Spätherbst 09 diesbezüglich Gespräche mit Erdgas Schwaben, der Landkreiswohnungsbau sowie mit FHTecon begonnen. Überlegt wird der Einsatz von Bio-Erdgas, das zur Deckung der Grundlast (Wärme und Strom) des Schulzentrums in einem Blockheizkraftwerk (BHKW) eingesetzt wird. Diskutiert wurde die Vernetzung mit Kreisklinik, Stift St. Josef, Sportwelt sowie den Wohnanlagen an der Dr.-Karl-Lenz-Straße. Der Bau eines Nahwärmenetzes ist jedoch unverhältnismäßig teuer (5-600 €/lf. m), so dass es sogar günstiger kommt, eigene Heizanlagen als Insellösungen zu betreiben. Gegenübergestellt wurden Varianten mit Hackschnitzeln sowie Holzpellets. Ing. Guido Tillinger wird sein Gutachten zu Möglichkeiten der energetischen Sanierung des Schulzentrums bis Ende März 2010 fertigstellen. Bgm. Schäfer sprach sich dafür aus, den Einbau eines BHKW bereits ab Mitte dieses Jahres voranzubringen.

 

Klaus Engel,
Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

09.12.2009

eea-Austauschtreffen im Umweltministerium in München (10 - 16 Uhr)

 

Helmut Scharpf

        

 

Besprochen wurde zum einen die Zusammenarbeit zwischen Energieteams, den eea-Beratern, zum anderen auch die Fortschreibung des eea-Prozesses (mit der Bundesagentur). In Bayern beteiligen sich momentan nur 24 Gemeinden (D. 192 mit 12 Mio Einwohnern). Unmut wurde über die Haltung Bayerns geäßert, nachdem Fragen der Zertifizierung sowie der Einrichtung einer Landesenergieagentur noch immer nicht gelöst sind. Während in Kopenhagen groß debattiert wird, passiert vor Ort immer noch viel zu wenig.
Ermutigend war der bericht von Bgm.Moosbrugger aus Lan genegg, einer kleinen Vorarlberger Gemeinde, wo - eines von vielen Projekten - seit Jahren erfolgreich ein Leihauto selbst finanziert (ab 15.000 km trägt sich so etwas). Einige interessante Links:

 

 

KommEN NRW 

Link

 

 

 

 

Buy smart 

Link

 

 

 

Ecospeed (CO2-Bilanzierung) 

Link

 

 

 

European Energy Award 

Link

 

 

 

Kommunal erneuerbar 

Link

 

 

 

 

 

 

01.12.2009

Vortrag im Pfarrsaal Ottobeuren: Klimawandel aus der Sicht der Versicherungswirtschaft mit Tobias Grimm von der Abteilung “Geo Risks Research” des “Corporate Climate Center” der Munich RE - eine Veranstaltung der kirchlichen AGENDA-Gruppe mit Pater Johannes

 

Axel Alker,
Helmut Scharpf

 

 

Bericht Friedel Wille:

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25.11.2009

Internationales Erfahrungsaustauschtreffen in Ravensburg

 

Axel Alker, Klaus Engel, Helmut Scharpf

 

 

Programm (pdf)

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11.11.2009

Sitzung des eea-Teams zur Erstellung des Aktivitätenprogramms.
19.00 Uhr, Sitzungszimmer Rathaus, Besprechung der Handlungsfelder 4 - 6

 

Rudi Benz, Klaus Engel, Hermann Haggenmiller, Doris Kienle, Wolfgang Möhring, Helmut Scharpf, Otto Wanner,
eza:
Thomas Hartmann

 

Endfassung Aktivitätenprogramm (xls)

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Attraktive Angebote vor Ort (Loipen oder hier: Eröffnung des DB-Günztalradweges am 14.11.2009) binden die Bevölkerung und verhindern manche Fahrt zu weit entfernten Zielen.

 

Neben der überörtlichen Radwegebeschilderung fanden auch mehrere Treffen zum Wanderprojekt “Lust auf Natur” statt.

 

Eines von vielen möglichen Projekten:
Radspuren (links Gröbenzell, rechts Esting), auch für unsere Sebastian-Kneipp-Straße?

 

10.11.2009

Dr. Hermann Scheer (MdB und Präsident von EUROSOLAR) sollte in Memmingen vor den Wirtschaftsjunioren zum Thema: “Erneuerung des Wirtschaft mit erneuerbaren Energien” sprechen, als Vertreter kam dann aber Dr. Axel Berg, der ebenfalls an der Entstehung des EEG mitgewirkt hat. In eindringlichen Worten sprach Berg von der bevorstehenden Klimakatastrophe und plädierte für eine nachhaltige Nutzung der endlichen Rohstoffe mit einer Energieversorgung, die nicht auf verschwenderischen Verbrauch angelegt ist. Die Anwesenden Wirtschaftsjunioren hätten sich vom Referenten allerdings noch mehr praktische Anleitungen erhofft.

 

Programm (pdf)

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Homepage Eurosolar

Link

 

 

 

Homepage Scheer

Link

 

06.11.2009

Begutachtung der energetischen Schwachstellen im Schulzentrum mit FHTecon
(Guido Tillinger und Roland Heinrich) sowie Hausmeister Reinfelder
Der Rundgang offenbarte viele Schwachstellen, die in einem Gespräch mit Bgm. Schäfer am 16.11.09 zur Sprache kamen.

 

 

 

 

05.11.2009

Beginn des pauschalen Leuchtmitteltausches in Ottobeuren.
Berechnete Einsparung (insb. wegen der neuen Leuchtstoffröhren): über 33.000 kWh/a

 

 

 

 

 

Pressemitteilung LEW

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29.10.2009

Sitzung des eea-Teams zur Erstellung des Aktivitätenprogramms.
18.30 Uhr - 22.00, Sitzungszimmer Rathaus, Besprechung der Handlungsfelder 1 - 3

 

Axel Alker, Rudi Benz, Klaus Engel, Doris Kienle, Alexandra Kurfeß, Jürgen Mayer, Wolfgang Möhring, Helmut Scharpf, Rainer Veith, Otto Wanner, Reinhard Zettler
eza:
Thomas Hartmann

 

 

 

Vorschlagliste als Sitzungsgrundlage (xls)

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Vorschlagliste blanko (xls)

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Vorschlagliste fertig (xls)

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28.10.2009

Windenergie im Allgäu, Tagung in der Hochschule Kempten

 

 

Michael Beer,
Doris Kienle,
Helmut Scharpf sowie
der Ak Energie der BN-OG Erkheim mit
Eddi Reichgruber und Joachim Stiba

Programm:

Download

 

Von links:
Martin Sambale (eza),
Joachim Keuerleber (enercon),
Bruno Dangel (Regionaler Planungsverband Allgäu),
Thomas Frey (Bund Naturschutz),
Stephan Glockner (windexperts GmbH)
Michael Lucke (AÜW),
Franz Reiter (Bundesverband Windenergie),
Thomas Hartmann (eza)

Bei der Schlussrunde nicht mehr dabei: Dr. Helmut Loibl (Rechtsanwaltskanzlei RAe Paluka Sobola & Partner)

26.10.2009

Diskussion zum Projekt “Heizungspumpenaustauschprogramm” (siehe auch Link 30.7.09)

Wolfgang Möhring, Helmut Scharpf

mit Vertretern der drei Ottobeurer Sanitär- und Heizungsbetriebe Raith, Hoffmann und Heinrich

 

 

Infoflyer des Landesamtes für Umwelt (Langfassung, pdf)

Download

 

 

Infoflyer des Landesamtes für Umwelt (Kurzfassung, pdf)

Download

 

 

 

Pumpenflyer Wildpoldsried (pdf)

Download

 

 

 

Antwort Fa. Wilo (doc)

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26.10.2009

Sitzung der gemeinsamen Verbandsversammlung (VG + Schulzweckverband) zum Erweiterungsbau der Schule

 

 

 

Architekten zum Passivhausstandard (pdf, ca. 5 MB)

Download

 

 

 

 

 

 

Antrag Verbandsrätin Sieglinde Duttler

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13.10.2009

Gemeinderatsbeschluss zur Teilnahme am Klimaschutzkonzept

 

 

 

 

 

 

 

09.-10.10.2009

eza-Exkursion nach Vorarlberg, Besichtigung von Leuchtturmprojekten

 

 

Schulsanierung in Wolfurt: Passivhausstandard, regionaler Baustil und ökologische Ausschreibung (bei nur 3% Mehrkosten); an der Turnhalle große, fassadenintegrierte thermische Solaranlage; Grundwasserwärmepumpe.

Detail am Rande: Die Glaswand der Bibliothek ist mit Sprüchen im vorarlberger Dialekt gestaltet.

http://www.baubook.info/oeg/

http://www.cipra.org/competition-cc.alps/Carolin

Feldkirch: Modellhafte, überdachte Abstellanlagen, öffentlicher Reparaturkasten, Mobilitätspunkt samt Stellplatz für das Carsharing. Bei 30.000 Einwohnern arbeiten 5,5 Mitarbeiter der Verwaltung mit externen Experten am Mobilitätskonzept!

Vorzeigeprojekt: der “Fifty” in Langenegg - ein erfolgreiches Carsharing-Angebot, organisiert über die Gemeinde,
vom  Bürgermeister mit Stolz vorgestellt ...

Die Dorfläden von Langenegg und St. Gerold (großes Walsertal): Das Holz ist unbehandelte Weißtanne, der Boden wird nie geputzt und hält (siehe Kirche nebenan) 100 Jahre. In Langenegg kann man in “Talenten” bezahlen, eine Regionalwährung, von der Geld im Gegenwert von 800.000 Euro im Umlauf ist!

 

Trafohäuschen mal in ökologischer Ausführung - macht auch optisch was her!

 

 

 


Der Silvrettastausee am höchsten Berg von Vorarlberg, dem Piz Buin.

Der Film zum Projekt: http://www.kopswerk2.at/inhalt/at/46.htm

Ein Projekt der Superlative: das “Kopswerk2” im Montafon, ein Spitzen- und Regelkraftwerk zum Ausgleich von Netzspannungen, gespeist über mehrer Seen, u.a. den Silvrettastausee (wo die Gruppe übernachtete), eröffnet im Mai 2009.

Die Maschinenkaverne “kops2” ist 88 m lang, 60 m hoch, 30 m breit; dazu wurden 113.000 m³ Gestein ausgebrochen, Platz genug für das Hauptschiff des Wiener Stephansdoms. Gebaut wurde von 2004 - 2008, 24 h am Tag, 365 Tage im Jahr.         Website:
www.kopswerk2.at

Entstanden ist eine freitragende Halle: Die Dübel der Kaverne sind 40 m lang, 1,20 m dick! Das Wasser trifft mit 470 km/h auf die Turbinenschaufel. Jedes der drei 10 t schweren Peltonlaufräder nimmt unter Volllast 22.300 Liter Wasser pro Sekunde auf! Erzeugt werden bis zu 525 MW Spitzen- und Regelstrom.Vom Kopssee wurde ein 5,5 km langer, vertikaler Druckstollen in den Berg gefräßt, dann ein 1,1 km langer Druckschacht mit Stahlpanzerung. Ein technisches Meisterwerk, von Außen kaum wahrzunehmen und doch selbst für die Energieversorgung Süddeutschlands wichtig.

 

 

 

 

 

 

 

 

Helmut Scharpf

 

 

Fahrtenprogramm

Download

 

24.09.2009

Bene Müller von solarcomplex referiert über regionale Energiekonzepte mit etlichen Aussagen aus der Praxis, z.B.:
“Unter einem km macht die Nahwärmeleitung Sinn, darüber die Gasleitung.
Ein m Gasleitung kostet incl. Kondensationsschächten ca. 60 - 80 €.
Hackschnitzelheizungen soll man mit Solarthermie koppeln; dies gilt nicht für Biogas.
Im Lkr. Konstanz wird 90% der Wärmeenergie importiert. 2007 lag der Gewinn (nicht der Umsatz!) von exxon bei 27,3 Milliarden Euro.
www.peakoil.org Ab 2012 kann die Ölförderung die Nachfrage nicht mehr decken.
15% der Gebäude im Lkr. Konstanz (bei besserer Wärmedämmung 30%) könnten durch regionale Hackschnitzel versorgt werden (entspricht 18 Millionen Litern Heizöl).”

 

Doris Kienle,
Helmut Scharpf

 

 

Holznutzung nicht um jeden Preis - Fällung aller alten Buchen am Konohof

 

Anf. Sept 2009

Kommentierung des Entwurfs zum eea-Bericht (Engel/Scharpf)
Organisation des Heizungsumwälzpumpenaustauschprogramms (Möhring)
Gespräche zur Teilnahme am Klimaschutzkonzept (Dr. Böhm/ Engel/ Schäfer/ Scharpf), Beschluss im Gemeinderat vorauss. 13.10.2009

 

 

 

 

Angebot von eza:

Download

 

18.10.2009

Klimaexperte Professor Graßl (Max-Planck-Institut Hamburg) spricht zum Thema Klimaschutz in Sontheim in der Dampfsäg (Ausstellung RENA)

Helmut Scharpf

 

30.07.2009

Austauschtreffen in Wasserburg
Schwerpunktthemen: Fahrradmobilität und Passivhaus

 

 

 

 

 

Tagungsprogramm

Download

 

Helmut Scharpf

 

 

Die in vielen Haushalten veralteten - da ungeregelten - Heizungspumpen sind der größte Stromverbraucher und benötigen oft mehr Strom als Kühlschrank und Waschmaschine zusammen. In der eea-Gemeinde Wildpoldsried ist eine “1000-Pumpen-Austauschaktion” durchgeführt worden. Ähnliches könnten auch wir in Ottobeuren anbieten.
Weiterführende Info
www.sparpumpe.de oder auf der Sonnenseite von Franz Alt: Link zum Artikel

 

 

 

 

 

 

23.07.2009

Auswertungssitzung, 18 - 23 Uhr, Sitzungszimmer, Rathaus

 

 

Energieteam:
Rudi Benz, Karl Erdle, Stefan Gradinger, Hermann Haggenmiller, Jürgen Hegemann, Alexandra Kurfeß, Helmut Scharpf, Rainer Veith, Otto Wanner, Reinhard Zettler
eza:
Dr. Thorsten Böhm
Thomas Hartmann
Verwaltung
(18-19 Uhr):
Bgm. Bernd Schäfer
Alois Spöttle
 

 

 

 

 

Download der überarbeiteten Handlungsfelder

HF1   HF2   HF3   HF4   HF5   HF6                 Gesamtbericht (Okt 2009)

 

 

 

 

 

 

26.06.2009

Das Energieteam Bad Grönenbach hat eine Thermografie-Aktion angeboten, die gut angenommen wurde. Friedrich Schmid von proterra Memmingen gab Tipps zur Auswertung der Bilder und zur energetischen Sanierung.

Stefan Gradinger

 

 

 

Link pro Terra

 

Juni 2009

Ottobeuren regenerativ - alle LEW-Zahlen für 2008

Download

 

30. Juni 2009

Betriebsführung für 40 australische Farmer bei Biogasanlage Schlögel (Bj. 2005) südl. Hawangen plus knapp 100 kWp PV-Anlage (Juni 2009)

 

 

H. und S. Scharpf

 

Juni 2009

Umweltreferenten im Lkr. Unterallgäu, Befragung der 52 Unterallgäuer Gemeinden:
Nur 6 Kommunen haben einen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18. Juni 2009

Sitzung im Rathaus mit LEW zum Thema Straßenbeleuchtung
(siehe auch Veranstaltung Friedberg 16.2.08)

 

K. Büchele, K. Engel
J. Hegemann, H. Scharpf, B. Schäfer, R. Zettler

LEW-Vertreter: Ursus Egelhofer (MM), Christian Mayr (LEW Energiesparbeauftragter, Buchloe)

Ausarbeitung Stadt Kempten 2008

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Powerpoint der LEW-Präsentation

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Möglichkeiten der Schaltungen

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27 .Mai 2009

Exkursion nach Wildpoldsried zum Ingenierbüro Knecht zur Diskussion um eine Biogasleitung von Betzisried und Krautenberg (Betreiber Milz und Reichle) ins Schulzentrum mit Blockheizkraftwerk; Erstellung eines Vorgutachtens angeregt; langfristig Aufbau einer Nahwärmeversorgung mit Sportwelt, Spitalstift und Krankenhaus denkbar.

 

Bernd Schäfer,
Klaus Engel
Helmut Scharpf und die Betreiber Reichle und Milz in der Diskussion mit Ing. Knecht
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16. - 24.Mai 2009

2. Ottobeurer Radverkehrswoche (integriert in das Programm der landkreisweiten Gesundheitswoche)

 

 

Gesamtprogramm Radverkehrswoche (doc)

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April/Mai 2009

Diskussionen im Energieteam zur Straßenbeleuchtung, zur Nahwärmeversorgung und zur Mitfahrzentrale (über die Homepage Ottobeurens)

 

 

Ein Angebot von “mifaz” liegt bereits vor, Konzept als pdf

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29.04.2009,
verschoben auf 23.7.2009!

Auswertungssitzung der Ist-Analyse (eza mit gesamtem Energieteam. Aus dem Ergebnis ergeben sich die bislang erreichten Punkte für den European Energy Award sowie erste Diskussionen um den Handlungsbedarf im Ort, 18.00 Uhr, wahrscheinlich Sitzungszimmer Rathaus.

 

 

 

 

 

 

21./22.04.2009

Seminar Schulbauten in Biberach (pdf-178 kB)

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Die Ottobeurer Architekten und Architektinnen (Arnold, Huber, Jenn, Ogger, Steinhauser und Rupprecht) wurden informiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

30.03.2009

 Abgabe der Ist-Analyse bei eza

Handlungsfeld 1 (steht noch aus)
Handlungsfeld 2
Handlungsfeld 3
Handlungsfeld 4
Handlungsfeld 5
Handlungsfeld 6

 

01.04.2009

Aufruf im “Ottobeuren Life”: bislang 1 Passivhaus und 9 Niedrigenergiehäuser bekannt (davon 7 unter 50 kWh/m²/a)

Das bislang einzige Ottobeurer Passivhaus  
 

 

 

 

 

 

 

26.03.2009

Verbandsversammlung des Bayer. Gemeindetages in Sontheim: Vorstellung eines “Landkreisweiten Klimaschutzkonzepts sowie Diskussion um PV-Freiflächenanlagen (z.B. Holzgünz, Schwaighausen mit 12,5 ha, wo demnächst 6,5 MW installiert werden.)

 

Bernd Schäfer,
Helmut Scharpf

Tipp: ANL-Veranstaltung in Laufen 5./6. Mai zum Für und Wider von Freiflächenanlagen.

Link hier

 

 

Vorstellung Klimaschutzkonzept Unterallgäu (eza, pdf)

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17.03.2009

Helmut Scharpf

Vortrag des Bund Naturschutz in Erkheim von Bene Müller (Bürger-Aktien-Gesellschaft “solarcomplex”) zu Bioenergiedörfern; anwesend waren u.a. auch drei Landwirte, die in Erkheim gerade ein Nahwärmenetz mit 2,2 km und 40 Anschlussnehmern bauen. Auch in Bad Grönenbach ist bereits ein Vorgutachten erstellt worden. In Ottobeuren kämen geg. zwei große Biogasanlagen in Betracht (Milz und Reichle), die über eine Gasleitung das Schulzentrum versorgen könnten. Dort Bau eines BHKW sowie einer Hackschnitzelanlage; zusätzlich Anschluss des Spitals und des Krankenhauses.
Diskutiert werden müssen bei aller Euphorie auch die ökolog. Auswirkungen der Biogasanlagen sowie die tatsächlichen Kapazitäten an Pellets bzw. an Hackschnitzeln aus heimischen Wäldern.

Fotos: Karl Michl

Vortrag als PowerPoint (ppt - 21,5 MB)

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Nahwärmekonzept Bad Grönenbach (ppt, 5,51 MB)

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nicht-öffentlic hes
Dokument!

 

Einladungsschreiben BN (pdf)

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Bericht auf der Homepage der UL-Erkheim

Link hier

 

 

 

 

 

 

 

12.03.2009

5. Erfahrungsaustauschtreffen der eea-Kommunen in Kempten. Exkursion ins ZAK mit Besichtigung der Müllverbrennung. Vorträge im eza-Haus zu kommunalen Förderprogrammen und Elektro-Mobilität.

 

Der Teamleiter hat alles im Griff
(und hat eine gute Haftpflichtversicherung)
 

Klaus Engel blickt ins Fegefeuer

28.02.2009

Altbautage Kempten, Besuch der Ausstellungen sowie sechs Vorträge

 

Jürgen Hegemann, Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.02.2009

Franz Alt sprach auf Einladung der Freien Wähler Mindelheim im Forum. Zitat FW:
“Unsere Vision ist die energieautarke Stadt, der energieautarke Landkreis.”

Rainer Veit,
Helmut Scharpf

16.02.2009

Friedberg: Effiziente Modernisierung der Straßenbeleuchtung

 

 

Dr. Böhm, Helmut Scharpf

hochmoderne LED-Leuchte

Modellprojekt im Auftrag des
Bayerischen Umweltministeriums

 

Auch in Ottobeuren gibt es dringenden Handlungsbedarf, denn die 830 Lichtpunkte verbrauchen jährlich 269.092 kWh (etwa soviel wie das gesamte Schulzentrum!), was uns 30.696 € kostet. Die in Friedberg begonnen Maßnahmen sparen nicht nur Strom, sie amortisieren sich teils bereits nach zwei Jahren.
Ein Angebot der LEW zum pauschalen Leuchtmitteltausch wird ebenso diskutiert werden müssen, wie eine Nachtabschaltung von 1 bis 5 Uhr (in Württemberg Standard; in Ottobeuren bei 140 Leuchten zumindest halbnächtig, d.h. von zwei Lampen wird eine abgeschaltet) oder der Einsatz moderner Natrium-Dampf-Lampen (bislang erst 75) oder LED-Leuchten (in Kürze marktreif).

 

Handlungsempfehlungen für Kommunen (Broschüre als pdf)

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NABU-Flyer Stadtbeleuchtung

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2008

 

 

 

 

 

 

 

08.12.2008

Auftaktsitzung (Gründungsversammlung)

 

 

 

Protokoll (doc)

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Artikel Mememinger Zeitung vom 16.12.2008 (pdf)

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27.11.2008

Jahresabschlusssitzung der eea-Gemeinden in Kempten mit Vorstellung von ausgewählten Energieprojekten aus den Gemeinden (s. Tagesordnung im Download).

 

 

Axel Alker, Klaus Engel, Stefan Gradinger, Hermann Haggenmiller, Helmut Scharpf

 

Tagesordnung (pdf)

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10.11.2008

Erste gemeinsame - informelle - Zusammekunft des Energieteams Ottobeuren zur Information der Interessenten

 

 

Öffentlicher Aufruf im Life, November 2008 (pdf)

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01.10.2008

Teilnahme am Erfahrungsaustausch beteiligter Gemeinden in Wildpoldsried. Besichtigung Windkraftanlagen und Hackschnitzelheizung mit Nahwärmenetz; Vorstellung der “1000-Pumpen-Aktion”, bei der Bürger  in Wildpoldsried über zwei ortsansässige Installateure zu einem günstigen Fixpreis ihre Heizungsumwälzpumpen (meist der größte Stromfresser im Haus!) austauschen lassen können.

 

 

Axel Alker, Klaus Engel, Helmut Scharpf

 

 

 

 

 

 

 

 

23.06.2008

Exkursion nach Wildpoldsried mit Vorstellung der “sunmachine”, einem mit Pellets betriebenen Stirlingmotor.

 

 

 

Werbeprospekt Pellets-Sunmachine (pdf)

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Juli - Oktober

Neophytenbekämpfung Schinderbach und NSG Hundsmoor, westl. Guggenberg und an der Günz (Bilder: Flossach und Flossachgraben)